Poppenreuth begann äußerst nervös und bot dem Gast durch unnötige Ballverluste, Dribblings und Abspielfehler immer wieder die Möglichkeit gefährlich vor das heimische Tor zu kommen. Die Poppenreuther Abwehr stand jedoch gut, sodass es Selb immer wieder mit Weitschüssen versuchte, die aber ihr Ziel verfehlten. Nach einer halben Stunde dann ein Doppelschlag der Gäste. Zunächst landete ein flach nach innen getretene Ecke, sie ging durch einen Pulk von Spielern, ins Tor, 4 Minuten später verschätzte sich Sekac bei einem hohen Ball in den Strafraum und Kroll netzte trocken ins lange Eck ein. Dazwischen, unmittelbar nach der Führung, forderte Kurashvili mit einem 25m-Schuss TW Menk auf der Gästeseite zu einer Glanzparade. Kurz vor dem Pausenpfiff forderten die Poppenreuther einen Handelfmeter, auf Video deutlich zu erkennen, aber der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus. Nach dem Seitenwechsel dann ein ganz anderes Bild. Poppenreuth bedrängte nun das Gästetor, aber selbst beste Möglichkeiten wurden von TW Menk pariert, bzw. gingen knapp daneben. 5 Minuten vor dem Ende dann endlich der Anschlusstreffer. In der Folge, Selb hatte in der zweiten Hälfte praktisch das Spielen eingestellt und sich nur auf Reklamieren und Foulspielen beschränkt, hier tat sich besonders Trainer Sener hervor, wurde es nochmals recht hektisch und spannend. Poppenreuth warf alles nach vorne und wurde in der Nachspielzeit belohnt, als Vanek im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Die Gäste, allen voran wieder Trainer Sener, wollten dies nicht wahrhaben, aber Levyha ließ sich nicht beirren und verwandelte. (rez)
Das Spiel begann mit einer Riesenmöglichkeit für die Gäste; mit dem ersten Angriff stand Wieland alleine vor TW Kubik, scheiterte aber an diesem. Danach übernahm die Heimelf die Initiative, setzte Konnersreuth unter Druck, und münzte dies innerhalb 5 Minuten in eine 2:0Führung um. Auch danach konnte sich die Gäste bei TW Svobota bedanken, der bei Schüssen von Sticht und Kurashvili glänzend parierte. Gegen den Schuss von Mushtaiev, aus 25 m, in den rechten oberen Winkel, hatte er aber dann keine Chance. In der 40. Minute dann ein Bruch im Spiel. In einem ganz normalen Luftzweikampf an der Mittellinie blieb der Konnersreuther Spieler theatralisch liegen. Der Schiedsrichter wertete dies als gefährliches Spiel, mit der Möglichkeit einer schweren Verletzung und schickte den Poppenreuther Tesar mit glatt rot vom Platz. Von nun an beschränkte sich Poppenreuth nur noch aufs Verteidigen. Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Konnersreuth rannte recht planlos an, ohne das heimische Tor ernsthaft in Gefahr zu bringen. Vielmehr gab es gegen Ende des Spieles noch einige Kontermöglichkeiten, durch die Poppenreuth das Ergebnis noch höher gestalten hätte können. (rez)